THE JAMES HUNTER SIX – NICK OF TIME

Nach sechs umjubelten Alben kehrt James Hunter mit einer neuen vorzüglichen Platte voller Rhythm & Blues zurück. Nick of Time erscheint auf dem renommierten Soul-Label Daptone Records aus Brooklyn und zeigt, dass der meisterhafte Songwriter immer wieder neue Inspiration findet. Das Album hat Bosco Mann aufgenommen und produziert, und es zeigt einen der größten Soulsänger unserer Tage auf der Höhe seiner Kräfte, unterstützt von erstklassigen Musikern, die schon mit großen Stars wie den Daptone-Künstlern Sharon Jones und Charles Bradley gespielt haben. Nick of Time erscheint am 6. März 2020.

 

„I Can Change Your Mind“, ist ein wütender Verwandter des Titelstücks von „People Gonna Talk“ aus Hunters US-Debüt von 2006. In „I Can Change Your Mind“ muss der Protagonist für seine Liebe kämpfen, statt sich nur auf Schwierigkeiten einzustellen. Er selbst sei ein wilder „one-eyed jack“, der seine Liebe vor doppelgesichtigen Widerlingen verteidigen muss. -Brooklyn Vegan

Hunter ist der erste Brite, der bei Daptone Records unter Vertrag genommen wurde, und er wird von Kritikern in seinem Heimatland und in den USA gefeiert. Good Morning America setzte sein Album Whatever It Takes auf Platz 12 der besten Alben des Jahres 2018, kurz nach Paul McCartney und Soccer Mommy: „Das Titelstück, ‚I Don’t Wanna Be With You‘, ‚I Got Eyes‘ und ‚Show Her‘ wären in den frühen Sechzigern alle massive Hits geworden und wirken auf nostalgische Art authentisch. Damit passt Hunter perfekt zu seinem Label Daptone“. Der Rolling Stone nannte sein Album People Gonna Talk „einen Genuss, den man nicht verpassen darf“ und sein zweites Album „unfassbar toll“, die New York Times lobte Hunters „engen, schlängelnden Groove“ und sein „süßes Knurren“ auf The Hard Way.

Für Nick of Time haben sich Hunter und Daptone-Mitgründer Bosco Mann in den Penrose Studios in Riverside, Kalifornien eingeschlossen und eines der mit Sicherheit besten Soul-Alben des kommenden Jahres aufgenommen. Nick of Time ist wieder ein echter Hunter: eine Reise zwischen schöner Midtempo-Rumba wie frühe Songs auf den King/Federal-Labels und schwelgerischen Arrangements wie verschollene Stücke von Burt Bacharach aus den frühen Sechzigern. Das Album beschwört eine Ära, in der es im Soul vor allem um gewaltigen Gesang ging. Mit James Hunter kommt klassischer Soul im 21. Jahrhundert an, mit einer Zeitlosigkeit, die selten geworden ist.

The James Hunter Six – Nick of Time – die Songs
Nick of Time beginnt mit synkopischem Baritonsaxophon, Bass und Drums, die die Bühne für Hunters säuselnde Botschaften in „I Can Change Your Mind“ bereiten. „Who’s Foolin Who“ ist von den Songs von Ben E. King inspiriert, die Leiber & Stoller einst produzierten: Langsam zupfen Finger eine akustische Gitarre, die sich tänzelnd an leise Streicher-Crescendos anschmiegt, und Hunter schreibt einen schmachtenden Song, der trotzdem sehr ehrlich ist.

Mit „Till I Hear From You“ schlägt Hunter neue künstlerische Wege ein und begibt sich mit seinem ersten Song im Dreivierteltakt in die Welt von Dave Brubeck. Außerdem ist er hier zum ersten Mal an der chromatischen Mundharmonika zu hören. Über den Song sagt er: „Mir gingen drei Songs im Kopf umher, als ich ihn schrieb: Ray Charles‘ Titelsong zum Film The Cincinnati Kid, Lou Johnsons ‚It Ain’t No Use‘ und Bacharachs Musik zu Butch Cassidy & The Sundance Kid“.

Dann drosselt Hunter das Tempo. Auf „Never“ zeigt er sich verletzlich, bis Fortuna seine Gebete hört und eine neue Liebe in sein Leben schickt. „Missing in Action“ ist einer der seltenen Songs mit militärischem Thema in seinem Werk. Zwar hat er als Vierzehnjähriger ein paar Monate im Seekadettenkorps verbracht, aber

„ich habe nie irgendwelche Gefechte erlebt und bin erst recht nicht verloren gegangen, aber auf dem Nachhauseweg in meinem Popeye-Outfit an vielen Pubs mit Soldaten vorbei hatte ich trotzdem genügend Feindkontakt. Mir gefallen die Pauken, die mich an The Longest Day erinnern, und das MG-hafte Saxophon“.

Das Titelstück „Nick Of Time“ ist eine Hommage an die bekannte Folge von The Twilight Zone über einen Wahrsageautomat in einem Diner, der für einen Penny eine Frage beantwortet. Seine Liebe rettet Hunter „in the nick of time“, also gerade rechtzeitig – eine Rettung, nach der er die Menschen um ihn herum mit anderen Augen sieht.

Das klassische Soulstück „Brother Or Other“ (dessen Message so stark ist wie sein Groove) richtet sich an jene, die Menschen mit Misstrauen behandeln, nur weil sie anders sind. „Teile und herrsche“ ist der älteste Trick der Menschheitsgeschichte. Hunter ermuntert uns, alle Menschen zu lieben und hilfsbereiter zu sein.

Höhenangst, aber auch Missgefallen an himmlischen Sphären prägen das vitale „Ain’t Goin‘ Up In One Of Those“. Danach prangert Hunter auf „Take It As You Find It“ all jene an, die Liebe und Respekt erwarten, aber nicht selbst aufbringen wollen. „I Can’t Help Myself“ bezieht sich auf das Theorem der unendlich vielen Affen an unendlich vielen Schreibmaschinen, während „How ‚Bout Now“ mit einem Baritonsaxophon beginnt und eine kleine Hommage an Hunters Ehefrau Jessie ist, die diesen Spruch gerne benutzt.

Auf dem betont kargen „Paradise For One“ entdeckt Hunter seinen inneren Nat King Cole, untermalt mit Klängen, die ungewöhnlich für die James Hunter Six sind. Das Album schließt mit „He’s Your Could’ve Been“, ein Song, der von einem Ex seiner Ehefrau Jessie inspiriert ist, dem Hunter für die Trennung dankbar ist.

James Hunter ist ein unverwüstlicher Songwriter, der fesselnde Songs und Geschichten schreibt und dabei von einer Band begleitet wird, die zu den besten New Yorks gehört. Auf Nick of Time wird Hunter von Victor Axelrod (Klavier), Adam Scone (Orgel), Rudy Petschauer (Schlagzeug), Myles Weeks (Bass), Michael Buckley (Baritonsaxofon) und Freddy DeBoe (Tenorsaxofon) unterstützt. Auf Tour durch die USA und Europa schlägt Matt Slocum am Keyboard in die Tasten. The James Hunter Six werden Soulfans begeistern und im Frühling 2020 auf den ehrwürdigsten Bühnen stehen. Genaue Tourdaten stehen weiter unten.


JH6 Nick of Time (Official Cover)

TRACKLIST
1. I Can Change Your Mind
2. Who’s Fooling Who
3. Till I Hear It From You
4. Never
5. Missing in Action
6. Nick Of Time
7. Brother Or Other
8. Ain’t Goin’ Up In One Of Those Things
9. Take It As You Find It
10. Can’t Help Myself
11. How ‘Bout Now
12. Paradise For One
13. He’s Your Could’ve Been

TOUR
5. Mai 2020 LUXOR/KÖLN
6. Mai 2020 MOJO/HAMBURG
7. Mai 2020 COLUMBIA/BERLIN
9. Mai 2020 TECHICUM/MÜNCHEN
11. Mai 2020 ZOOM/FRANKFURT

KÜNSTLER: THE JAMES HUNTER SIX
ALBUM: NICK OF TIME
SINGLE: I CAN CHANGE YOUR MIND
VÖ SINGLE: 4. DEZEMBER 2020
VÖ ALBUM: 6. März 2020
LABEL: DAPTONE RECORDS
VERTRIEB: GROOVE ATTACK/THE ORCHARD

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