Adrian Younge kündigt sein Album & Multimedia-Projekt an: ‚The american negro

Adrian YoungeThe American Negro ist ein Multimedia-Projekt – bestehend aus einem Album, einem Podcast und einem Kurzfilm – das zum Black History Month erscheint.
Der Multi-Instrumentalist, Komponist, Produzent und Mitbegründer des Jazz Is Dead-Labels Adrian Younge veröffentlicht eine ungeschminkte Kritik an der systemischen und bösartigen Psychologie, die People of Color betrifft.

The American Negro – das Album
Ein neues Album mit Musik & Spoken Word

Invisible Blackness – der PodcastEin Podcast in vier Teilen, der ab Donnerstag, den 4. Februar, zu hören sein wird. Gespräche mit Chuck D, Ladybug Mecca, Kenyon Harrold, Michael Jai White & anderen; exklusiv erhältlich über Amazon Music. Einen Trailer gibt es hier zu hören.

T.A.N. – der Film
Written, Directed, Composed & Edited by Adrian Younge.Diesen Monat via Prime Video & der Amazon Music App zu sehen.

Heute kündigt Adrian Younge sein bislang ambitioniertestes und persönlichstes Projekt an. The American Negro ist ein Multimediaprojekt, das in Verbindung mit dem Black History Month veröffentlicht wird. Der in Los Angeles lebende Multi-Instrumentalist, Komponist und Produzent teilt mit seinen Zuhörern eine ungeschminkte Kritik an der systemischen und bösartigen Psychologie, die People of Color trifft. Um die Feinheiten der Botschaft des Albums umfassender erklären zu können, wird zudem der vierteilige Podcast Invisible Blackness und der Kurzfilm T.A.N. veröffentlicht.
The American Negro ist ein eindrucksvolles, vielschichtiges Statement, das immerwährende Ungerechtigkeiten reflektiert und als Impulsgeber für Veränderung in einer Zeit der Massendesillusionierung dient: ein Album für die Menschen, das die Entwicklung des Rassismus in Amerika detailliert aufzeigt. Es ist aufschlussreich, provokativ und notwendig in unserem Kampf für Gleichberechtigung. “The American Negro is the most important creative accomplishment of my life. This project dissects the chemistry behind blind racism, using music as the medium to restore dignity and self-worth to my people…” notes Younge. “It should be evident that any examination of black music is an examination of the relationship between black and white America. This relationship has shaped the cultural evolution of the world and its negative roots run deep into our psyche.”
The American Negro ist nichts für schwache Nerven, das schließt auch das Cover des Albums ein: eine Nachbildung sog. „Lynch-Postkarten“, die sehr populär wurden, um die Ermordung von Afroamerikanern durch weiße Amerikaner als Selbstjustiz um die Jahrhundertwende zu zelebrieren, ohne dass dies gerichtliche Konsequenzen hatte; außerdem dienten sie als Warnzeichen gegen jede People of Color, die versuchten, die Rassenungleichheit auszumerzen. In der heutigen Zeit ist der Erstickungstod ein Mittel, das Polizeibeamte bei der Tötung unschuldiger Schwarzer Amerikaner eingesetzt haben – der Lynchmord an schwarzen Amerikanern muss aufhören!
Der Titeltrack des Albums und gleichzeitig Leadsingle The American Negro fängt den poetischen Geist afro-amerikanischer Größen wie Gil-Scott HeronCurtis Mayfield und Marvin Gaye ein. Er kultiviert eine kühne Balance zwischen Melancholie und purer Freude, mit tief berührenden Texten und melodischen Grooves. Auf dem Track spielt das Linear Labs Orchestra, der Gesang kommt von Loren OdenChester Gregory und Sam Harmonix.

Begleitend zu The American Negro veröffentlicht Younge außerdem seinen brandneuen Podcast Invisible Blackness with Adrian Younge. Der Podcast auf Amazon Music dokumentiert die Entwicklung und Evolution des Rassismus in Amerika. In vier Episoden und einer Reihe langer Gespräche analysiert Younge das schwarze Bewusstsein Amerikas mit neuen historischen Parallelen zur Zukunft und Vergangenheit. Im Rahmen des Podcasts wird Younge von Persönlichkeiten wie Chuck DLadybug MeccaKeyon HarroldMichael Jai White und anderen begleitet, um die dominanten Ideologien, die in Amerikas Kultur eingebettet sind, aufzudecken, zu veranschaulichen und sichtbar zu machen. Ab dem 4. Februar gibt es hier einen Trailer zu hören, hier kann der Podcast abonniert werden.
Adrian Younge ist Mitglied von The Midnight Hour und hat für Entertainment-Größen wie Jay ZKendrick Lamar und Wu-Tang Clan produziert. Er komponierte für Fernsehserien wie Marvels ‚Luke Cage‘ (mit Ali Shaheed Muhammad) und für Filme wie ‚Black Dynamite‘. Ihm gehört das Boutique-Plattenlabel Linear Labs und er ist Miteigentümer von Jazz Is Dead. Wenn er nicht an Filmmusik für große Studios oder Sender arbeitet, nimmt er Alben auf, die seine eigene künstlerische Arbeit zum Ausdruck bringen. Für The American Negro hat Younge nicht nur komponiert, sondern auch jedes Instrument der Rhythmusgruppe des Albums gespielt; außerdem hat er ein 30-köpfiges Orchester arrangiert und in seinem analogen Studio aufgenommen.
Als wahrer Renaissance Man hat Younge Regie geführt, geschnitten und die Filmmusik für den kommenden Kurzfilm T.A.N. komponiert. Ein erzählender Film, in dem fünf zerbrechliche Seelen, verwirrt und in einem seltsamen Bewusstseinszustand eine unheimliche Dimension betreten. Stück für Stück erkennt jede Person ihr Schicksal und die Dunkelheit, der sie entkommen ist. Der Film wird diesen Monat über Amazons Prime Video und in der Amazon Music App verfügbar sein. Mehr über den Film erfahren Sie in Kürze.