Monolithe Noir stellen Finvus vor, den ersten Song aus ihrem dritten Album Rin,das im August 2022 auf Capitane Records erscheinen wird.
Auf Bretonisch bedeutet Finvus so viel wie Bewegung. Der Titel bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die „Krise der Männlichkeit“ und auf unseren Willen, Dinge zu verändern, unsere Gewohnheiten und unsere Bestrebungen. „I try to be optimistic while always bearing in mind that it’s totally pointless to protect privilege, get stuck in stereotypical roles, and defend a system that hurts us“, sagt Antoine von Monolithe Noir.
Diese erste Single wurde in einer Trio-Session im Freehouse Studio in Brüssel aufgenommen. Mit seinem kühlen Rhythmus, dem repetitiven Muster des analogen Synthesizers und den sowohl entspannten als auch angespannten Harmonien führt uns Finvus in das Herz eines unaufhaltsam rotierenden Mechanismus, der einen Hang zum Krautrock andeutet und eine Melancholie offenbart, die von einer dumpfen Wut durchzogen ist. Der Songwriter (ein ausgebildeter Schlagzeuger) bedient sich des Moog Voyagers und des Klaviers, das schon auf seinem letzten Albums Moira zu hören war, um einen dichtes, atmosphärisches Stück zu schaffen.
Über Monolithe Noir:
Nachdem er die unvermeidlichen Rockgruppen durchlaufen und sich dann in immer ehrgeizigere und konzeptionellere Projekte gestürzt hat (allen voran Arch Woodmann, das er drei Alben lang leitete), stellt Antoine Pasqualini seine umfassende Musikalität nun in den Dienst von Monolithe Noir. Antoines Musik ist von Natur aus unberechenbar und überraschend und entzieht sich den abgedroschenen Adjektiven, die unsere Plattensammlungen schubladisieren. Sie schöpft aus einer Vielzahl von Einflüssen: Prog, Ambient, Electronica, Folk und sogar aus den verborgenen Schätzen italienischer Bibliotheksmusik. Sie versteckt sich nicht hinter einem Schirm künstlicher Komplexität, sondern richtet sich vor allem direkt an uns. Kubrick würde es gutheißen.